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Kommentar  17.01.2011 (Archiv)

Bei den Banken stimmt etwas nicht!

Die rote Forderung, die Banken an derer Rettung auch finanziell zu beteiligen, wurde mit der 500 Mio. Euro-Steuer umgesetzt. Dass diese Kosten nicht an die Kunden weiter gegeben werden (dürfen) liest man auch dazu. Ist das haltbar?

Der Staat hat Banken gerettet und finanziell unterstützt, hier eine Gegenleistung zu fordern, erscheint logisch. Eine Art Versicherung, in die Banken einzahlen um im Bedarfsfall daraus unterstützt zu werden, bleibt nachvollziehbar.

Gleichzeitig zu beteuern, dass die Kosten für diese Aktion nicht an Konsumenten weitergegeben werden dürfen, entzieht sich dagegen jeder Logik. Der rational denkende Beobachter kann nur zum Schluss kommen, dass etwas Faul ist bei den Banken.

Waren Sie zu teuer oder gehen sie jetzt den Bach runter...

Warum? Weil Banken, die jetzt eine halbe Milliarde an Kosten verdauen können, eben diesen Polster zuvor als Gewinn gehabt haben müssten. Retteten wir einen Bankensektor, der so gut da stand?

Und ist das nicht so gewesen, folgt eine andere Frage: Wie sollen Banken, die gerade gerettet wurden, jetzt auch noch ohne neue Einnahmen diese Steuern bezahlen können? Will die hohe Politik nun eine Kündigungswelle initiieren?

Logik und Marktwirtschaft

Oder sind etwa Zahler nicht Förderungsempfänger gewesen? Sollen jetzt die guten Banken für jene zahlen, die gerettet werden mussten? Auch keine schöne Vermutung.

Egal wie man es dreht. Durch schnelle neue Kosten für einen Sektor, den man retten musste (musste man?) kann man logisch nicht nachvollziehen, was damit eigentlich erreicht werden soll. Oder ist die Ablenkung durch eine öffentlichkeitswirksame Strafsteuer das alleinige Ziel, um sich nicht um interessantere Dinge wie die Transparenz und den Wettbewerb kümmern zu müssen? Auch die Verteilung der Steuerlast auf Geld und Arbeit könnte eine spannendere und ergibige Sache sein.

Fragen gibt es also genug, sich aufdrängende Antworten um so weniger. Eine Unterstützung für die Marktwirtschaft, um künftige Krisen erst gar nicht entwickeln zu lassen, ist dagegen überhaupt nicht zu erkennen. Und schon gar keine starke und visionäre Politik, die soetwas durchsetzen müsste.

Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!

#Banken #Steuern #Krise #Politik



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