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Meinung  30.07.2013 (Archiv)

Zeit der Gewerkschaften ist vorbei?

Rundumschlag für erfolgreichere Arbeitsmärkte mit Zukunft: Wie wäre eine Welt ohne Gewerkschaften und Pensionistenverbände? Ein Denkansatz für eine bessere Zukunft für heutige Arbeitnehmer.

Irgendwie sind diejenigen, die ehemals 'Industriesklaven' befreit haben und den Menschen dann sogar noch ein ausreichendes Leben im Alter garantiert haben heute jene Kräfte, die es den kommenden Generationen verwehren. Mehr noch, es sind jene, die auch der heutigen Arbeitswelt Schaden angedeihen lassen.

Die Anzahl an Beispielen ist groß. Beginnen wir bei den Blockierern bei Pensionsreformen, den Altenverbänden also. Die Khols und Blechas verhindern konsequent und erfolgreich jede echte Reform, die kommenden Generationen die Pensionen sichern (und heutigen Arbeitern die Löhne auch noch). Im Wissen um die Anzahl der Wähler im demografischen Wasserkopf der Alterspyramide sind Pensionserhöhungen und die Unmöglichkeit von Anhebungen des Pensionsalters unvorstellbar. Ein Zwinkern und das Angleichen der Geschlechter ist vom Tisch. Innovationen und die Lobby für die nachfolgenden Generationen sind hier aussichtslos.

Andere Baustelle, ähnliche Probleme. Augenscheinlichstes Beispiel sind aktuell die Lehrer. Bzw. dessen 'Vertreter', denn die Lehrerschaft steht nicht so eng hinter diesen, wie es oft den Anschein hat. 'Blockierer' echter Reformen ist noch zu wenig weit gegriffen, wenn man die Gewerkschafter so nennt. Auch hier sind die Leidtragenden die Steuerzahler, die Kinder, die Eltern - und im Endeffekt die Lehrer. Statt für bessere Ressourcenausstattung zu plädieren wird um Stunden gefeilscht und um Gehaltsschemata von vorgestern diskutiert.

Nicht nur da sind die Gewerkschaften Verhinderer. Auch bei Ladenöffnungszeiten und andere Liberalisierungen, die eigentlich im Interesse der Gesellschaft sind, stehen sie auf der Bremse. Viele arbeiten jetzt schon am Wochenende, viele würden es gerne. Gezwungen wird ohnehin niemand. Ob es wirtschaftlich wäre, geht auch nur die Verantwortlichen etwas an. Trotzdem setzen die Gewerkschaften (gegen die Mitarbeiter) Sperren durch, wie man bei Dayli gesehen hat. Müßig zu klären, ob das den Todesstoß gegeben hat, Anteil am Verfall hatte diese schräge Lobbying-Arbeit auf jeden Fall.

Professionelle Standesvertretungen, die doch eher im Eigeninteresse für sich selbst da sind und ansonsten oft auf Zwangsmitglieder bauen, gibt es noch an anderen Stellen. Diese 'geschützten Werkstätten' kann man beispielsweise unter dem Titel 'Kammern' an verschiedensten Stellen im Web googeln. Die zugehörige 'Sozialpartnerschaft' funktioniert in etwa so gut und modern, wie die 'Neutralität' (andere Debatte) es tut.

Mutige Politik müsste endlich wirklich etwas gegen Lohnnebenkosten machen, Stimuli über mehr Freiheiten erlauben, dem Menschen mehr Selbstbestimmung zurückgeben und den Sonderstatus der Gewerkschaften zurückfahren. Die Aufgaben nach der Industrialisierung haben diese perfekt erfüllt, heute haben sie keine mehr. Die Macht der Freiheit ist gesetzlich vom Staat zu garantieren, darüberhinaus sind Arbeitnehmer selbstbestimmt und damit mächtig genug auch ohne Gewerkschaften. Insbesondere in einem Land, das so KMU-betont wie Österreich ist, wo das Gegenüber also praktisch immer auf Augenhöhe ist.

Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!

#Arbeit #Job #Gewerkschaft #Pension #Zukunft #Politik



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